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Erschienen am 12.01.2010 um 16:37 Uhr
Jeder dritte Erwachsene gehört in unserem Land bislang zur Gruppierung der Allergiker.
In diesem umfangreichen Bereichs der Glutenunverträglichkeit nimmt insbesondere die Glutenallergie einen überwiegenden Stellenwert ein. Besonders am meisten tritt die Weizenallergie auf, in der Regel breitet sich die Nahrungmittelunverträglichkeit jedoch auf alle gängigen Getreidearten aus. Die Unverträglichkeit Gluten kann sich bereits im frühen Kindesalter herauskristallisieren, hierbei weiter ebenso von einer <a href="http://www.glutencheck.com/shop:page:sprue-zoeliakie-definition">Zöliakie<\a> gespochen wird. Weiterhin wird ein vermehrtes Auftreten bei Menschen ab dem 35. Lebensalter beobachtet.
Die Anzeichen sind mannigfaltig und es könnte etwas Zeit vergehen, bis die Glutenallergie sicher herausgefunden wird. Hierbei wird entsprechend auf Darmspiegelungen und speziellen Untersuchungen des Stuhls zurückgegriffen.
Liegt eine Allergie vor, kann sie sich unentdeckt zu einer Sprue-Erkrankung mit recht großen Wirkungen weiterentwickeln. Bleibt die Sprue nicht therapiert, könnten sich Begleiterkrankungen wie Neurodermitis und Diabetes Mellitus entwickeln. Ferner könnten die Schleimhäute des Darms soweit beschädigt werden, dass diese ihre normale Funktion der Verdauung nicht mehr übernehmen können und sich daher dabei eine Laktoseintoleranz entwickelt.
Bedauerlicherweise muss man sagen, dass eine Glutenallergie nicht geheilt werden kann.
Was für etliche Betroffene im ersten Moment nach einer Form von Bestrafung und dem Verzicht auf etliche gewohnte Speisen klingt, ist positiv betrachtet hingegen die Maßnahme größter Wahl um dabeiein beschwerdefreies Leben zu führen. Denn es existieren moderne Möglichkeiten für ein Dasein mit der Glutenallergie. Mittlerweile sind etliche Bücher zum Kochen auf dem Markt, die verständlich vermitteln, mit welchen Lebensmittel man Bestandteile von Getreide substituieren könnte und im Cyberspace existieren auch einige Beratungsgruppen, die hierzu Erfahrungen austauschen. Und derjenige der zu Anfangs festgestellt hat, dass eine Kartoffel-Marzipantorte gut schmecken könnte, ist auf dem besten Weg, seine Erkrankung zu akzeptieren und dennoch ein gutes Leben zu führen.
Artur Sagan