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Foto: Cellulite Dr. Giorgini
Erschienen am 30.06.2015 um 15:00 Uhr
Der Begriff Dermopanniculosis deformans ist wohl den meisten unbekannt. Es handelt sich in Wirklichkeit um den in der Medizin verwendeten Namen, um die verhassteste Unschönheit unter den Frauen zu bezeichnen, besonders kurz vor der "Bikinianprobe": die Cellulite.
Was genau ist Cellulite? Was sind die Ursachen?
Aber vor allem, welche sind die wirksamsten Heilmittel, um ihr entgegenzuwirken?
Die Cellulite, die oft in Verbindung stehen kann mit lokaler Fettleibigkeit, ist eine Veränderung des Bindegewebes, die sich durch ein schwammiges oder “löchriges” Aussehen zeigt.
Man kann unter drei Arten von Cellulite unterscheiden, die unterschiedlich weit fortgeschrittenen Stadien der Unschönheit entsprechen:
• ödematös, gekennzeichnet durch eine Stauung der Flüssigkeit im Gewebe. In diesem frühen Stadium ist die Cellulite nur ertastbar und kann begleitet werden von Schwellung und Schwere der Beine;
• faserig, die sich sichtbar zeigt in Form von "Orangenhaut". In diesem Stadium beobachtet man eine Art "Anschwellen" der Fettzellen, gefördert durch Stauung der Flüssigkeiten und schlechten Kreislauf;
• sklerotisch, gekennzeichnet durch gehärtete und schmerzende Knoten und Haut wie eine "Matratze".
Die Ursachen für Cellulite können verschiedene sein, unter diesen erwähnen wir:
• genetische Faktoren, Vererbung;
• unrichtige Ernährung;
• hormonelle Faktoren;
• “erschwerende” Faktoren (zu enge Kleidung, sesshafter Lebensstil, Rauchen etc.).
Oft kann das gleichzeitige Vorhandensein von mehreren “negativen Faktoren” zu einer schnellen Verschlimmerung der Unschönheit führen.
Die am häufigsten verwendeten Pflanzen in Nahrungsergänzungsmitteln und in Naturkosmetika gegen Cellulite
Um mit größerer Wirksamkeit gegen die Cellulite vorzugehen, muss man an erster Stelle die Ursachen dafür feststellen. Eine Beratung durch den Vertrauensarzt oder durch einen Arzt für Schönheitsmedizin kann sich an dieser Stelle als bedeutende Unterstützung erweisen.
Es gibt jedoch allgemeine Regeln und Naturheilmittel, die immer als nützlich gegen diese Unschönheit angesehen werden können.
Um der Stase der Venen und dem Übergewicht entgegenzuwirken (Faktoren, die die Entwicklung der Unschönheit fördern oder diese verschlimmern können) ist es empfehlenswert, regelmäßig etwas körperliche Aktivität zu betreiben (Schwimmen, Fahrradfahren, Laufen etc.) und eine ausgewogene Ernährung zu verfolgen.
Man sollte also oft zu Obst und Gemüse der Saison greifen, zu weißen Fleischsorten, Fisch, Vollkornnudeln oder -reis. Außerdem ist es empfehlenswert viel zu trinken, mindestens 1,5 Liter Wasser am Tag. Man sollte hingegen Alkohol, gesättigte Fette, Frittiertes und alle Lebensmittel begrenzen, die eine hohe Menge Natrium enthalten (was Wassereinlagerungen fördert).
Es ist des Weiteren möglich, eine Besserung zu erzielen durch das Konsumieren von bestimmten natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln, die speziell entwickelt worden sind, um den Wassereinlagerungen entgegenzuwirken und den Kreislauf zu unterstützen.
In der Formulierung dieser Produkte werden im Allgemeinen die Extrakte folgender Pflanzen genutzt, einzeln oder in Synergie mit anderen Nährstoffen:
• Früchte der Heidelbeere, Dornmyrte, Rosskastanie können die Funktionalität der Mikrozirkulation unterstützen und schweren Beinen entgegenwirken;
• die Ananas (Stiel) und der Asiatische Wassernabel können den Unschönheiten der Cellulite entgegenwirken und die Mikrozirkulation fördern, sie lindern so das Schweregefühl in den Beinen. .
Natürlich gibt es keine wundersamen Heilmittel, aber die Beständigkeit bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln und eine richtige Ernährung können ganz gute Besserungen erzielen.
Die in diesen Fällen erreichten Erfolge können von Person zu Person unterschiedlich sein und hängen ab vom Stadium der Unschönheit, von inneren Faktoren (Hormone), dem Körperbau und dem Lebensstil.
Eine weitere Hilfe gegen die Cellulite kann von Massagezyklen kommen, oder von beständigen Selbstmassagen mit speziellen Gels oder Cremen. In der Formulierung der Naturkosmetika, die zu diesem Zweck konzipiert worden sind, können Substanzen enthalten sein, die eine lipolytische Wirkung haben, wie Coffein und grüner Kaffee, oder eine anregende Wirkung wie die Meeresalgen.
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