Presseberichte aus dem Bayerischen Wald

Grenzüberschreitendes Radeln im Bayerischen Wald

Erschienen am 16.06.2009 um 08:57 Uhr

Radtouren zwischen dem Bayerischen und dem Böhmer Wald.

(Waldkirchen.) Die Dreiländerregion im südlichen Bayerischen Wald bietet dem Radfahrer Gelegenheit nicht nur den Bayerischen, sondern auch den Böhmer Wald zu durchstreifen. Die erste der beiden bekanntesten Touren ist aber nicht gerade für Hobbyfahrer. Mit einer Länge von ca. 87 km ist die Strecke eine der längsten, sondern auch vom Schwierigkeitsgrad her eine der schwersten durch den Bayerischen Wald. Ausgangspunkt ist der alte Bahnhof der Stadt Waldkirchen. Von hier aus geht es auf den Spuren des Bayerwalddichters Adalbert-Stifter zum Grenzübergang Haidmühle/Nova Pec. Nun steht die erste schwierigste Etappe vor dem Mountainbiker, die Erklimmung des Plöckenstein. Zwei Anstiege sind hier das Markenzeichen und zwar die ersten 2 km des Streckenteils und das zweite Steilstück mit einer Länge von 4,5 km welches Sie von ca. 900 auf 1100 Meter über den Meeresspiegel bringt. Belohnung ist die Aussicht auf den Plöckensteinsee, der eingebettet in die Waldlandschaft liegt. Auf der Rückfahrt nach Haidmühle können Sie die Landschaft noch einmal entspannt betrachten, da Sie auf dem gleichen Wege wie die Hinfahrt stattfindet. Zurück in Haidmühle fahren Sie weiter Richtung Bischofsreut um den zweiten Berg in Angriff zu nehmen. Hierfür sind schweißtreibende 360 Höhenmeter zu überwinden. Dafür werden Sie mit einem herrlichen Ausblick vom Aussichtsturm auf den Bayerischen Wald und den Böhmerwald belohnt. Bildtafeln am Gipfel des Turms geben eine ausführliche Beschreibung über die am Horizont sichtbaren Orte. Bei der Abfahrt nach Grainet und weiter auf den restlichen 9 km über Fürholz und Böhmzwiesel zum Ausgangspunkt Waldkirchen macht die voran gegangenen Leiden im Nu vergessen.

Die zweite Strecke ist als familienfreundlich einzustufen. Auch die Länge von ca. 32 km ist um ein vielfacher kürzer. Ausgangspunkt ist ebenfalls der alte Bahnhof von Waldkirchen. Den ersten Teil der Strecke fahren Sie ohne nennenswerte Steigungen auf dem Adalbert-Stifter-Radweg bis nach Gsenget. Die nächsten Kilometer sind der schwierigste Teil der Radtour, hierbei werden 100 Höhenmeter überwunden. Entlohnt werden Sie bei dem Besuch der Wallfahrtskapelle in Wollaberg . Von hier aus haben Sie einen sehr schönen Ausblick auf die Umgebung. Die anschließende Rückfahrt ist nur noch ein Kinderspiel. Mit diesen beiden Radtouren kann jeder das Dreiländereck im südlichen Bayerischen Wald beradeln.

 

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