Presseberichte aus dem Bayerischen Wald
Klöster im Bayerischen Wald

Foto: landhaus jakob

Klöster im Bayerischen Wald

Erschienen am 15.03.2018 um 19:19 Uhr

Tradition und Kultur in Bayern

Die Klöster entlang der Donau haben die Kultur in den Wald gebracht. Die Mönche wurden ausgesandt, um den christlichen Glauben zu verbreiten, die Wälder zu roden und Behausungen zu schaffen. Auch Einsiedler, wie der heilige Gunther, der von Niederalteich über Lalling nach Rinchach kam, trugen zur Urbarmachung des Waldes bei. Nach ihm wurde auch der Gunthersteig benannt. Am Ranzingerberg steht auch der Guntherstein, eingeweiht bei den Guntherfestspielen durch die Waldvereinssektion Lalling.
Die Benediktinerabtei Niederalteich, beherbergt auch ein Gymnasium, es war bis Anfang des 19. Jahrhunderts eines der mächtigsten Klöster im süddeutschen Raum. In einem der Flügel befindet sich eine byzantinische Kirche. Das Niederalteicher Kloster bietet "Einkehrtage" an. Das zweite Kloster an der Donau im Deggendorfer Lang ist die Benediktinerabtei Metten. Es wurde 766 gegründet und ist geprägt von Barock, eine weltberühmte Bibliothek, die Klosterkirche und ein prunkvoller Festsaal. Neben einem Gymnasium und einer Gärtnerei mit Laden gibt es auch einen Prälatengarten. Die Klöster im bayerischen Wald sind sehenswert und leben Geschichte.

 

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