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Medizintourismus Studie belegt: Zahnbehandlungen in Ungarn boomen

Foto: Firstmed Services GmbH

Medizintourismus Studie belegt: Zahnbehandlungen in Ungarn boomen

Erschienen am 10.12.2014 um 08:51 Uhr

Medizintourismus-Studie belegt: Zahnbehandlungen in Ungarn boomen

Immer mehr Deutsche reisen für ihre Zahnbehandlung in eine Zahnklinik nach Ungarn. Das Land an der Donau hat sich als Zielland für Medizintourismus mittlerweile fest etabliert. Wegen hoher Qualität und Preisersparnis ist Ungarn besonders für komplexe Zahnbehandlungen bei deutschen Patienten zunehmend beliebt. Das hat eine neue repräsentative Studie der FirstMed Services GmbH zum Thema Medizintourismus ergeben.

"Wir führen regelmäßig Befragungen durch, um die Bedürfnisse des Marktes besser kennen zu lernen. Unsere Studie liefert Antworten auf Fragen wie: Warum lassen sich Patienten im Ausland behandeln? Worauf kommt es ihnen bei der Behandlung an und wie entwickelt sich der Medizintourismus über die Jahre hinweg?", erklärt Medizintourismus-Expertin und Geschäftsführerin der FirstMed Services GmbH, Eszter Jopp.

An der Studie der FirstMed Services GmbH nahmen von 2012 bis 2013 insgesamt 1.038 Medizintouristen aus Deutschland und der Schweiz teil. Um eventuelle Entwicklungen aufzuzeigen, wurden die Ergebnisse der jüngsten Studie mit einer Umfrage aus dem Jahr 2010 verglichen. Während im Jahr 2010 nur 22 Prozent der Studienteilnehmer angaben, dass ihnen eine Behandlung in Ungarn „sehr wichtig“ sei, stieg die Zahl 2013 sogar auf über ein Drittel aller Befragten (34 Prozent) an. „Unwichtig“ war es bei der ersten Befragung knapp einem Viertel der Patienten (23 Prozent), 2013 bewerteten es nur noch 15 Prozent der Befragten so.

Der Hauptgrund für das gestiegene Interesse an einer Behandlung in einer Zahnklinik in Ungarn ist die Ersparnis, die trotz Reisekosten bei einer Zahnbehandlung je nach Komplexität zwischen 40 bis 70 Prozent beträgt. Ein weiteres Argument für eine Behandlung in Ungarn ist die Erreichbarkeit des Landes. Diese wird aktuell von 94 Prozent der Befragten mit "sehr gut" oder "gut" bewertet. Immer mehr Patienten verbinden ihren Aufenthalt in Ungarn mit weiteren Aktivitäten. Während es bei der ersten Erhebung im Jahr 2010 noch 43 Prozent waren, so ist es aktuell fast die Hälfte.

Mehr zu der Studie finden Interessierte auf der Website der FirstMed Service GmbH. http://www.firstmed-services.de/marktstudien.html

 

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