Presseberichte aus dem Bayerischen Wald
Neuer Trend: "Urlaub dahoam"

Foto: Siegfried Putz

Neuer Trend: "Urlaub dahoam"

Erschienen am 07.05.2021 um 08:36 Uhr

Die Deutschen ziehts aufs Land und immer mehr Richtung Südosten

Neuer Trend: "Urlaub dahoam"
Die Deutschen ziehts aufs Land und immer mehr Richtung Südosten

Da musste erst eine Pandemie kommen, um uns zu zeigen, wie schön es doch in Deutschland ist. "Ferien im eigenen Land" ist der neue Urlaubstrend. Weniger Reisestress und mehr Zeit für Erholung, das wissen viele inzwischen mehr zu schätzen als "Miles and more". Und Deutschland ist schön. Allen voran hat Bayern viel zu bieten, und in Bayern ist Ostbayern vom Geheimtipp zum Trendsetter geworden. Bayerischer Wald, Oberpfälzer Wald und das Bayerische Golf- und Thermenland, aber auch der angrenzende Böhmerwald entwickeln sich immer mehr zum Natur- und Wellnessparadies, in dem man Ruhe und Erholung findet, wenn man sie sucht, wo man aber auch Aktion und Abenteuer erleben kann ohne Natur und Umwelt über Gebühr zu belasten.
Nirgends in Deutschland findet man eine größere Dichte an hochklassigen Top-Wellnesshotels wie gerade im Bayerwald. Urige und mit allem Komfort ausgestattete Berg-Chalets verwöhnen auch den anspruchsvollsten Feriengast. Landhotels und Gasthöfe locken mit regionaler Küche auf höchstem Niveau, und Ferienhöfe lassen den Städter Tier- und Pflanzenwelt hautnah erleben, riechen und schmecken.

Endlich rückt der Sommerurlaub wieder in greifbare Nähe. Und davon träumen wir seit langem: offene Biergärten, Ferien auf dem Bauernhof, ein Wochenende in einem traumhaften Wellnesshotel oder exklusiven Chalet oder auch nur mal wieder mit der Familie ins Restaurant.
Aber: auch 2021 ist ein Pandemiejahr und wir müssen uns an Hygieneregeln halten. Alle Gastbetriebe haben sich seit Monaten auf diese Zeit vorbereitet und schon im letzen Sommer bewiesen, dass sie Pandemie können. Ferienwohnungen und Hotels sind sicherer als private Feiern, und deshalb ist Urlaub im Sommer 2021 kein Risiko, sondern eine Hoffnung.
Kritisch sehen muß man allerdings viele staatliche Maßnahmen. Allen voran bezweifeln Fachleute die Sinnhaftigkeit der 100er-Grenze bei Inzidenzzahlen. Es macht wenig Sinn alle Gäste eines Hotels ungeprüft nach Hause zu schicken, nur weil es in einem Großbetrieb oder einer Asylunterkunft des eigenen Landkreises einen Coronaausbruch gab, selbst wenn das Hotel 20 km vom Ausbruchsherd entfernt liegt. Ein anderes Hotel dagegen bleibt offen, obwohl es direkt nebenan liegt, aber in einem anderen Landkreis. Völlig unsinnige und nicht nachvollziehbare Regelungen machen die gesamte Coronapolitik unglaubwürdig. 100%ige Sicherheit kann es nicht geben, und es ist auch nicht die Aufgabe des Staates allen Menschen ein "ewiges Leben" zu garantieren. Da müßte man auch sofort alle Autobahnen schließen und Rauchen, Alkohol oder sogar Zucker und Schweinebraten verbieten.

Öffnungen für Ferienbetriebe bringen mehr Vorteile als Nachteile - auch im Sinne der Pandemiebekämpfung. Ansteckungen erfolgen weitgehend im Privaten und in sozialen Brennpunkten. Betriebe mit ausgefeilten Hygienekonzepten bieten die größtmögliche Sicherheit.

 

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