Presseberichte aus dem Bayerischen Wald

Public Viewing am Potsdamer Platz, Nord - „Psychiatrie: Die Todesfalle“

Erschienen am 27.11.2010 um 09:19 Uhr

Videos zeigen massive Interessenskonflikte, Verharmlosung der Nebenwirkungen tödlicher Psychodrogen und andere Missstände

Von 16.00 – 22:00 Uhr findet heute gegenueber vom Weihnachtsmarkt an der Potsdamer Straße/Ecke Ebertstraße ein Public Viewing auf Großleinwand der Kommission fuer Verstoesse der Psychiatrie gegen Menschenrechte e.V. (KVPM) statt. Petra Sch., Mutter des 21-jaehrigen Dannys, der sich im Januar 2010 nach psychiatrischer Behandlung das Leben nahm, klagt an: „Psychiater machen gesunde Menschen zu Amoklaeufern, Psychopathen und Geisteskranken, sie haben meinen Sohn in den Tod getrieben.“

Über 20 Pharmafirmen sponsoren den Psychiatriekongress der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN) der gerade im ICC Berlin stattfindet. Das erste Public Viewing der DVD „Psychiatrie: Die Todesfalle“ sorgte schon am Mittwoch, 24.11., vor dem Haupteingang des Kongresszentrums für Aufsehen. Die Menschenrechtler erleuchteten tausende Kongressteilnehmer mit einer 10 Quadratmeter großen 22-Tausend Watt LED-Leinwand über die Fakten der zerstörerischen Folgen psychiatrischer Behandlung.

Im Jahr 2009 wurden in Deutschland Psychostimulanzien wie Ritalin, Medikinet u.a. im Wert von 117,7 Mio € an Kinder und Jugendliche verordnet. Zudem wurden hierzulande Tranquilizer im Wert von 82 Mio €, Antidepressiva im Wert von 656 Mio und Neuroleptika im Wert von über 1 Milliarde € verordnet (Quelle: Arzneiverordnungsrezept). Gefährliche Psychopharmaka: Ein Milliardengeschäft.

Die Videos der Menschenrechtler zeigen massive Interessenskonflikte, Verharmlosung der Nebenwirkungen tödlicher Psychodrogen und andere Missstände. Sie zeigen Interviews mit Experten und Eltern, die ihre Kinder nach psychiatrischer Behandlung mit gefährlichen Psychopillen verloren haben. Die Videos umfassen auch Interviews mit Psychiatern selbst, die zugeben, dass psychiatrische Diagnosen keine wissenschaftliche Grundlage haben.

„Die Psychiatrie behauptet, ihre Methoden hätten sich geändert. Holen Sie sich die Fakten. Besuchen Sie unsere Ausstellung „Psychiatrie: Tod statt Hilfe“ in der Schlossstraße 95, 1. Stock, die bis zum 8.12.2010 in Berlin zu sehen ist“, so Bernd Trepping, Präsident der Kommission für Verstöße der Pychiatrie gegen Menschenrechte Deutschland e.V. (KVPM)

 

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