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Schnapsbrennerei Bayerischer Wald
Erschienen am 08.05.2009 um 11:42 Uhr
Die Schnapsbrennerei Liebl im Bayerischen Wald hat ein beeindruckendes Sortiment und stellt den 1. Whisky des Bayerwaldes her. Die Gläserne Schau-Brennerei ist täglich in Betrieb.
Die erfolgreiche Schnapsbrennerei Liebl hat ihren Sitz im beliebten Urlaubsort Bad Kötzting. Hier wird das jahrhundertealte Nationalgetränk des Bayerischen Waldes, der Bärwurz, hergestellt. Aber auch viele weitere Spirituosen-Spezialitäten haben in den Regalen ihren festen Platz, z. B. Blutwurz, Sahne-, Kräuter- oder Fruchtsaftliköre, bzw. Edelobstbrände und edle Obstgeiste.
Die Qualitätsmarke Liebl ist mittlerweile weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt.
Gleichsam kurios wie auch ausgefallen war die Idee der Brennerei Liebl in Bad Kötzting, mitten im Herzen des Bayerischen Waldes ihren eigenen Whisky zu destillieren.
Es war schon immer ihr Traum, neben Bärwurz, Blutwurz und den edlen Obstdestillaten, die schon seit jeher in der Destillerie mit viel Fleiß, Geschick und handwerklichen Können geschaffen werden, einen ganz eigenen Whisky herzustellen.
Im Februar 2006 war es dann soweit und es wurde nach einer fast ein-jährigen Planungs- und Bauzeit der erste Liter Usige Beatha (gälisch für Lebenswasser) auf der neuen Destillerie gewonnen. Wie nach alter Tradition, so wird auch Coillmór ausschließlich aus den Rohstoffen Gerstenmalz, Whiskyhefe und Bad Kötztinger Bergquellwasser in unseren kleinen Pot-Stills im klassischen Rauh- und Feinbrennverfahren destilliert.
Die Lagerung erfolgt für mindestens 3 Jahre in Fässern aus amerikanischer Weißeiche, sowie Bourbon,- Sherry- und Portfässern.
Egal ob Schnapsliebhaber oder nicht, es ist faszinierend zu sehen, wie Schnaps bzw. Whisky hergestellt wird. In der gläsernen Schau-Brennerei, die täglich in Betrieb ist, kann man genau beobachten, wie die Spirituosen gemacht werden.
Die Schnapsbrennerei ist einen Ausflug wert. Der Chef des Hauses führt Sie persönlich durch den Betrieb.
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