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Foto: Siegried Putz
Unbeteiligte Hotels in Bayern leiden unter Flutberichterstattung
Erschienen am 17.06.2013 um 10:00 Uhr
Berichterstattung über die Flut schadet dem Bayerwaldtourismus
Die Buchungsrückgänge durch Flutberichterstattung immer größer!
Die Berichterstattung über die Flut schadet dem Bayerwaldtourismus erheblich. Auch heute berichten die Medien wieder z.T. sehr undifferenziert:
"Bayerische Badeseen nach Flut verdreckt" (Salzburger Nachrichten)
"Flut in Bayern: Gesundheitsgefahr in Badeseen" (Abendzeitung München)
"Seen nach Hochwasser zu schmutzig zum Baden" (tz online)
"Hochwasserlage im Bayerischen Wald verschärft sich" (www.focus.de)
u.s.w.
Dabei wird oft nicht zwischen den Flutgebieten um Deggendorf und dem Bayerischen Wald unterschieden. Bei den Urlaubern deutschlandweit entsteht der Eindruck, der gesamte Bayerische Wald sei verdreckt. Während den Flutopfern (hoffentlich) rasch geholfen wird, bleiben die geschädigten Gastgeber, die eigentlich nicht von der Flut betroffen sind, ohne Hilfen. Im Gegentel: durch undifferenzierte Berichterstattung wird der Schaden dort noch vergrößert.
Tourismus-Marketing Bayerischer Wald e.K. appeliert deshalb an alle Medien und auch an die Politik, auch auf die Folgeschäden für die unbeteiligte Tourismusbranche hinzuweisen. 99,9% der Urlaubsregion Bayerischer Wald ist von der Flut unberührt und freut sich auf die Gäste.
Auch die Badessen im Bayerischen Wald sind sauber und laden zum Baden ein. Mit Ausnahme einiger Seen im Raum Deggendorf, die überflutet waren, kann in allen Seen und Flüssen im Bayerischen Wald bedenkenlos gebadet werden. Auch alle Zufahrtsstraßen sind frei und ungehindert befahrbar (inkl. aller Autobahnen).
Einem herrlichen Badesommer im Bayerischen Wald steht nichts entgegen.
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