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Foto: Gekeimte Quinoa von den Kulinaristen
Erschienen am 30.01.2014 um 12:30 Uhr
„Was versteht man eigentlich unter Quinoa“, wurden die Kulinaristen an ihrem Messestand auf der VeggieWorld in Wiesbaden (24.-26.01.2014) oft gefragt. Es gab ein reges Interesse an der exotischen Saat und die Spezialisten auf dem Gebiet der gekeimten Waren gaben bereitwillig Auskunft zu ihren Rohkost-Produkten. Die Pflanze Quinoa stammt ursprünglich aus Südamerika, wird hauptsächlich in den Hochebenen der Anden über ca. 4000m angebaut und auch als Inkareis, Inkakorn, Anden- und Perureis bezeichnet. Wer die extremen Temperaturverhältnisse der Region kennt, weiß die Robustheit der Pflanze zu schätzen, die auch enorme Temperaturunterschiede problemlos bewältigt. Wenn man sich die Nährwerte von Quinoa anschaut, wird ebenfalls schnell deutlich, warum auch für uns die Pflanze so wertvoll ist: sie enthält alle neun essentiellen Aminosäuren. Auch der Mineralienreichtum von Quinoa übertrumpft leicht alle unsere üblichen Getreidearten, selbst Dinkel, das auch bei uns immer größeren Zuspruch erntet.
Allerdings ist Quinoa in ungeschältem Zustand nicht wirklich genießbar. Die Pflanze schützt sich vor Fressfeinden durch Saponine (lat. Sapo/Seife), die auf der äußeren Samenschale liegen und einen unangenehmen, seifigen Geschmack haben. Saponine sind in höheren Pflanzen weit verbreitet, besonders in nährstoffreichem Gewebe, wie Wurzeln, Knollen, Blättern, Blüten und Samen. Man findet Saponine oft in Gemüse, wie z.B. Sojabohnen, Erbsen, Spinat, Tomaten, Kartoffeln (hier allerdings Solanin) und Knoblauch. Wir machen uns die Eigenschaft der Saponine schon lange zu Eigen, denkt man nur an die Verwendung von Waschnüssen, deren Waschwirkung auf die hohe Konzentration an Saponinen zurückgeht. Quinoa wird geschält und gewaschen, dementsprechend saponinfrei und nicht mehr bitter gegessen. Verbleibende Saponine in geringer Konzentration werden vom Darm ignoriert, bzw. nicht verarbeitet und einfach ausgeschieden. Erfahren Sie mehr über die besonders Eigenschaften der Quinoa zum Vorteil für unsere Ernährung auf dem blog der Kulinaristen.
Birgit Roth
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