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Erschienen am 16.05.2015 um 19:16 Uhr
Der Anteil des Wasser der Erde liegt bei ca. 80%. Ebenso bestehen wir Menschen zu 70% bis 80% aus Wasser. Selbst die sehr festen Strukturen wie die Kochen bestehen noch zu ca. 22% aus Wasser, mageres Muskelgewebe zu 75%, Blutplasma zu 90% bis 95% und Fettgewebe zu 25% aus Wasser, um einige Beispiele zu nennen.
Nur drei Tage lang können wir ohne die Zufuhr von Wasser überleben.
Die Körperflüssigkeiten und damit das Wasser als Basis spielen DIE entscheidende Rolle für das leben und funktionieren des Körpers. Nährstoffe werden damit transportiert, ebenso Sauerstoff, Hormone, Botenstoffe, u.v.m. Auch der Abtransport von Kohlendioxid aus der Atmung, Stoffwechselendprodukten und Abfall - und Schadstoffen geschieht nur mit Wasser. Dies sind beispielsweise Abbauprodukte durch die Verstoffwechselung der Nahrung, aber auch aus dem ständigen Umbau der Zellen und körpereigenen Gewebe. Wasser ist entscheidend bei der Regulation der Körpertemperatur, bildet die Grundlage für die Gelenkflüssigkeiten, hält die Gewebe und die Haut straff, und vieles weitere mehr. Wenn man bedenkt, dass täglich ca. 10 Liter allein an Verdauungssäften im Verdauungstrakt abgegeben und wieder ins Blut aufgenommen werden, wird die Bedeutung des Wassers noch einleuchtender.
Dieses Wasser in unserem Körper muss ständig ausgetauscht werden. Es wird quasi "verbraucht" und auch ausgeschieden, über Nieren, Darm und Haut. Im Körper bindet es Stoffe, die ausgeschieden werden sollten. Nur wenn immer frisches Wasser zur Verfügung steht, funktioniert dieses Ausscheiden. Andernfalls wird "schmutziges" Wasser im Körper eingespeichert, damit er nicht austrocknet und so gut es geht weiter funktionieren kann.
Wie viel Wasser wird benötigt?
Sehr viele Menschen nehmen zu wenig frisches reines Wasser zu sich, wodurch sich Schlacken im Körper ablagern, Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung aber auch Rückenschmerzen und die Entstehung von Nierensteinen auftreten können. Wie oben bereits erwähnt, ist der ständige Austausch des Wassers in unserem Körper essentiell für das Aufrechterhalten von optimaler Funktion und Gesundheit. Eine reale Aussage eines Urologen beispielsweise war, dass sein Wartezimmer leer wäre, wenn all diese Menschen ausreichend Wasser trinken würden...
Um die richtige Menge der täglichen Wasseraufnahme gibt es zwar von einzelnen Menschen immer wieder Diskussionen, aber es gibt offizielle Werte, die meiner Erfahrung nach auch der Realität sehr Nahe kommen. Diese Richtlinien nach DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sehen folgendermaßen aus:
Säuglinge: 120 -180 ml pro kg Körpergewicht
Kinder: 70 - 120 ml pro kg Körpergewicht
Erwachsene: 20 - 45 ml pro kg Körpergewicht, das sind durchschnittlich 1,5 l pro 50 kg Körpergewicht
Darunter fällt Wasser aus der Nahrung und Wasser als Getränk, wobei der Großteil über trinken stattfinden sollte. Dazu gehören keine Säfte, Genussmittel und sonstige andere Getränke. Hier ist reines Wasser gefragt, denn nur das reine Wasser kann direkt und uneingeschränkt für die nötigen Funktionen im Körper verwendet werden.
Die tatsächlich benötigte Menge an Wasser hängt allerdings noch von mehreren weiteren Faktoren ab:
Klima/Temperatur
körperlicher Aktivität
Schwitzen
Krankheiten, z. B. Fieber, Erbrechen und Durchfall
gesteigerte Menge bei Schwangerschaft
Art und Menge der Nahrung, wegen der unterschiedlichen Menge der anfallenden Stoffwechselendprodukte z. B. Harnsäure bei der Eiweißverstoffwechselung, aber auch Faktoren wie Salzgehalt der Nahrung
Die tägliche Wassermenge sollte gleichmäßig über den Tag verteilt aufgenommen werden, keine großen Mengen auf einmal, dies überfordert die Nieren, aber auch keine lange Pausen, damit die Stoffwechselprozesse optimal ablaufen können. Eine andere Empfehlung lautet: pro Stunde ein Glas Wasser.
Ich höre immer wieder Meinungen, dass durch das "viele" Wassertrinken zu viele Mineralstoffe aus dem Körper ausgeschwemmt würden. Dies ist ein Irrtum, in zweierlei Hinsicht: erstens entstehen in unserer Gesellschaft bei fast jedem zu viele Säuren im Körper, die bekannte Übersäuerung. Darum werden als allererstes durch das Wasser Säuren ausgeschieden, ein äußerst wichtiger Faktor. Mineralstoffe sind bei den wenigsten in den Mengen "übrig", dass diese überhaupt ausgeschwemmt werden könnten. Zum anderen würde der Körper keine Mineralstoffe ausschwemmen, wenn es diese noch bräuchte, sondern sie würden sofort aufgenommen und verwendet werden! Das System der Nieren funktioniert so, dass wichtige und noch brauchbare Substanzen gefiltert und wieder zurück in den Körper aufgenommen werden. Ein Ausschwemmen von Mineralstoffen erfolgt daher meiner Ansicht nach nur, wenn der Körper mehr als genug davon hat. Dann ist es auch kein Problem. Wir nutzen das Wasser in erster Linie zum Ausschwemmen von Säuren und unbrauchbaren, schädlichen Stoffen aus Nahrung und Stoffwechsel.
Durst kann "erlernt" werden
Durst ist eine Frage der Gewohnheit. Immer wieder höre ich: "ich habe keinen Durst, ich brauche nicht mehr trinken." Ja, der Körper passt sich an. Wenn wir ihm über lange Zeiträume hinweg wenig Wasser zur Verfügung stellen, arrangiert er sich so, dass er mit der geringen Menge auskommt, indem er sich nur noch auf die nötigsten Funktionen konzentriert. Was sonst sollte er auch tun. Irgendwann wurde sein Signal Durst immer wieder überhört oder ignoriert, also lernt er, dass er nicht mehr Wasser bekommen wird, und gibt kein Signal mehr. Dies können wir dann also nicht mehr als Zeichen erwarten.
Als Übergangsphase ist es erfahrungsgemäß daher sinnvoll, auch ohne Durst bewusst die empfohlene Menge an Wasser zu trinken. Nach kurzer Zeit ist das gesunde Durstgefühl wieder hergestellt, und man wird nicht mehr an das regelmäßige Glas Wasser denken müssen. Menschen, die ihre Trinkmenge erhöht haben, berichten auch erstaunt, dass sie wider Erwarten auch nicht öfter auf die Toilette laufen müssen. Ein Zeichen, wie sehr der Körper das Mehr an Flüssigkeit gebraucht hat....
Das schlimmste, was wir dem Körper neben dem ignorieren des Durstes zufügen können, ist das trinken von Säften, Kaffee, Alkohol oder anderen Getränken, wenn wir Durst haben. Auch Tee ist nicht wirklich geeignet zum Durstlöschen. Tees sind an sich Pflanzen mit bestimmten gesundheitlichen oder medizinischen Wirkungen und können besser als Ergänzung zu Wasser getrunken werden.
Anzeichen von Dehydration
Wird über lange Zeit zu wenig Wasser aufgenommen, hat dies erstmal unangenehme Symptome, später gesundheitliche Einschränkungen zur Folge. Der Körper teilt sich die vorhandene Menge des Wasser so ein, dass als erstes nur die lebenswichtigen Funktionen aufrechterhalten bleiben, alles andere wird zurückgestellt und bleibt in Wartehaltung auf besser versorgte Zeiten.
Anzeichen können sein: Müdigkeit, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Verdauungsbeschwerden wie Verstopfung, Übersäuerung, später dann hoher Blutdruck und Cholesterin, Hautprobleme, vorzeitige Hautalterung, Gewichtszunahme durch Einlagerung von Schlacken, Nierensteine, und einiges mehr.
Es ist darauf zu achten, dass das Durstgefühl nicht mit Hunger verwechselt wird!
Caroline Boehme
Unterlaus 2
83620 Feldkirchen-Westerham
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